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Gemeinsam stark

Ein gelungenes Miteinander ist ein wichtiger Faktor für Lebensqualität. In der neuen Woche widmen wir uns im Blog deshalb schwerpunktmäßig dem Thema Integration.

Veröffentlicht:20.09.2015 Kommentare: 8

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Ein gutes Miteinander ist genauso wichtig für die Lebensqualität wie zum Beispiel ein stabiles Gesundheits- oder ein gerechtes Bildungssystem. Gerade wenn viele unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen und gemeinsam in einem Land leben, bedarf es Verständnis füreinander sowie der Voraussetzungen dafür, dass das Zusammenleben funktionieren kann. Die kommende Dialog-Woche steht deshalb ganz im Zeichen des Themas Integration.

Dabei ist es kaum möglich, über Integration zu sprechen, ohne auf die vielen Tausend Flüchtlinge einzugehen, die derzeit überall in Deutschland ankommen – und auf die Menschen, die sie willkommen heißen. In einer fünfteiligen Video-Serie stellen wir hier in den nächsten Tagen Menschen, Vereine und Initiativen vor, die sich um Flüchtlinge kümmern. Da sind zum Beispiel die RefuDocs, die in München die medizinische Versorgung von Flüchtlingen übernehmen, und das sächsische Projekt "Ankunft Zukunft", das Geflüchteten Wohnraum, Beschäftigung und Betreuung vermittelt. Außerdem berichten wir vom Bund-Länder-Flüchtlingsgipfel am Donnerstag.

Darüber hinaus diskutieren weiterhin deutschlandweit Bürgerinnen und Bürger über ihre Vorstellungen von Lebensqualität, unter anderem am 23. September 2015 mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Sie möchten sich ebenfalls an der Diskussion beteiligen? Dann geben Sie Ihre Antworten gleich hier auf der Webseite ab.

Kommentare: 8

  • Wo bleiben Teil 3 und Teil 4?

    Nur Mut! - Oder zögert der Inquisitor und oberste Zensor noch?

  • Gemeinsam stark, aber auf wessen Kosten? Wer Gäste einlädt, hat sicher auch die Zeche zu bezahlen. So ist das in der Gaststube. So ist es aber auch in der Politik. Die Flüchtlinge können sicher am wenigsten für das Versagen der Weltpolitik, der EU- und deutschen Politik. Und wenn wir so weiter machen, werden noch viel mehr Flüchtlinge nachkommen, das ist jetzt erst der Anfang. Man kann diesen Schwung, diese Welle von "sich eingeladen fühlenden" Menschen nicht mehr bremsen. So ehrlich sollte die Politik nun zu uns Bürgern und Steuerzahlern sein. Gruß- Uwe

  • Teil 1
    Am 15.09. fand eine SPD-Konferenz im Berliner Reichstag statt. Ein inoffizieller Mitschnitt wurde auf YouTube gelöscht. (Schon merkwürdig, da ja whistleblower wie Edward Snowdon bei uns so ein hohes Ansehen genießen). In einem Redebeitrag der Münchner SPD-Sozialdezernentin Brigitte Meier kommt die ganze Misere der Völkerwanderung, die am Nadelöhr Münchner Hauptbahnhof aufläuft, zum Ausdruck:
    "Die WIESN beginnt! (7 Millionen Besucher werden erwartet). Das ist sicherheitstechnisch am Hauptbahnhof nicht zu stemmen. … Ich rede von Sicherheitsproblemen! Wir stemmen es nicht mehr am Münchner Hauptbahnhof! … Wir hatten innerhalb der letzten 14 Tage 55.000 Ankünfte am Münchner Hauptbahnhof. … Und wenn jetzt die Grenzen aufgemacht werden und die Züge nicht weitergeleitet werden, dann können wir für die Sicherheit nicht mehr garantieren!