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Was uns wichtig ist

Mehr als 156.000 Bürgerinnen und Bürger kamen am 29. und 30. August zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung. Viele von ihnen beteiligten sich vor Ort auch am Bürgerdialog – und teilen ihre Gedanken zu Lebensqualität in Deutschland mit uns.

Veröffentlicht:31.08.2015 Kommentare: 0

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Mit gleich zwei Themen- und Infoständen war am Wochenende beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung 2015 der Bürgerdialog "Gut Leben in Deutschland – was uns wichtig ist" vertreten. Gleich im Eingangsbereich des Besucherzentrums des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung (BPA) konnten die Gäste ihre Antwort auf die Frage "Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?" abgeben – ganz einfach in Form eines farbigen Balls. Blau stand dabei beispielsweise für Arbeit, gelb für Familie, grün für das Thema Bildung. Im Innenbereich hatten die Besucherinnen und Besucher dann die Möglichkeit ihre Antworten auf die Leitfragen des Bürgerdialogs auch aufzuschreiben.
Was die Besucherinnen und Besucher mit dem Thema "Lebensqualität in Deutschland" verbinden? Einige Gäste haben sich bereit erklärt, Ihre ganz persönlichen Antworten zu teilen.

Bürgerdialog liegt Merkel am Herzen

Im Bühnentalk mit Moderator Sascha Hingst berichtete Kanzlerin Merkel im Park des Bundeskanzleramtes von den Terminen der vergangenen Woche. Besonders hob sie den Besuch im sächsischen Heidenau hervor, der sie sehr bewegt habe. Als einen Termin von sehr hohem Wert habe sie aber auch den Bürgerdialog in Duisburg-Marxloh empfunden. Diese Veranstaltung in der Reihe "Gut leben in Deutschland" nahm sie zum Anlass, für den Bürgerdialog zu werben. Er liege ihr und der gesamten Regierung sehr am Herzen. Für jeden Menschen bedeute "Gut leben" etwas anderes. Für einige Umwelt, für andere soziale Sicherheit, für alle Gesundheit. Die Ergebnisse des Dialogs würden wissenschaftlich ausgewertet. Danach könne man klarer erkennen, was man konkret noch optimieren müsse.

Auf die Frage, ob die Ergebnisse des Bürgerdialogs denn nicht in der Schublade verschwänden, entgegnete Merkel mit einem klaren "Nein". Und verwies als Beleg auf den Bürgerdialog in der vergangenen Legislaturperiode. Dort sei eine Anregung ein "Denkmal aus drei Bäumen" zum Thema Einheit gewesen. Ein Baum für den Westen, einer für den Osten, und ein Baum in der Mitte für das wiedervereinigte Deutschland. Diese Anregung habe man umgesetzt, so Merkel. Und das werde auch mit vielen Ideen aus dem aktuellen Bürgerdialog passieren.