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"Packen wir's an"

Die Ankunft Tausender Flüchtlinge beschäftigt derzeit das ganze Land – das spiegelt sich auch in den Beiträgen unserer Community wider. Viele Nutzerinnen und Nutzer werben für noch mehr Toleranz und dafür, die Menschen mit offenen Armen zu empfangen. Ein Überblick.

Veröffentlicht:28.08.2015 Kommentare: 27

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Freunde gesucht: Aktueller Leitartikel von Sabine Rückert in der Zeit

User: Matthias Prinzen
Mir ist es wichtig, dass Deutschland und Europa die Chancen wahrnimmt, die sich mit den Flüchtlingen, die zu uns kommen ergeben. Ja, eine aktive Willkommenshaltung ist sinnvoll und für beide Seiten hilfreich.
Alle, die zu uns flüchten, sehen momentan keine guten Perspektiven in ihrem Herkunftsland.
Lassen wir sie nicht hängen, sondern helfen wir ihnen mit guter Unterkunft, Ernährung, Bildung, Ausbildung dann ergeben sich für sie und für uns die besten Wege und eine kreative Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft in Deutschland, Europa und der Welt.
Für diese Investition in die Zukunft lohnt es sich auch, die EU Schuldenbremse zu lockern.
Und wenn die Flüchtlinge nach ihrem GUTEN Aufenthalt bestausgebildet zurückkehren in ihre Herkunftsländer, können wir sicher sein, dass sie etwas von der erlebten Willkommenskultur mitnehmen in ihr Land.
Das ist eins der wichtigsten Projekte für Deutschland und Europa!
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Deutschland bietet alles

User: Magienoir
Nun ist jeder einzelne gefragt, Asylanten willkommen zu heißen, sie hier zu integrieren und eine gute Gemeinschaft, ein gutes Miteinander herzustellen.
Packen wir's an und machen Deutschland bunter.
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Wertschätzung und Bildung

User: Jumasaka
Toleranz: Die Menschen besser aufklären und Ängste nicht noch schüren. Deutliche Zeichen gegen Rassismus setzen. Ausländer besser integrieren durch Sprachkurse und Aufklärung über die deutsche Mentalität/ Politik.
Das ist für mich wichtig!
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LIBERAL- WELTOFFEN-FAMILIENFREUNDLICH- KULTURSTÄRKEND- SOLIDARISCH

User: Marina85
Ein solidarisches, weltoffenes Deutschland, ohne Fremdenfeindlichkeit, in dem es weniger Schubladendenken, sondern mehr Toleranz gibt. Jeder sollte so Leben, wie er/sie es möchte, solange es keiner anderen Person weh tut.
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Europa

User: Irené
Die unbedingte Zuwendung zu Europa aus seiner Geschichte und Kultur heraus macht Deutschland zu einem Land mit offenen Türen. Was für Schätze sind da miteinander zu teilen! Ich wünschte mir, dass das Interesse und die Aufmerksamkeit hierfür noch wächst.
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Mehr Toleranz

User: antonca
Ich brauche einen festen sozialen Rückhalt, ich sollte mehr entscheiden können was mit meinem Land geschieht.
Ich brauche auch in meinem Umfeld viel Toleranz gegenüber Menschen aus allen möglichen Nationen und Kulturen und keine rechten und rassistischen Aufmärsche und Demonstrationen welche mit menschenverachtenden Slogans und rufen durch die Städte laufen. […]
Außerdem sollte es mehr Unterstützung des Bundes für Gemeinden bei der Aufnahme von Asylbewerbern geben, ebenso sollte es mehr Unterkünfte für Flüchtlinge geben!
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Respekt, Toleranz und Gemeinschaftsgefühl

User: Philipp Haase
Für mich persönlich ist es besonders wichtig, dass der Umgang der Deutschen von Respekt und Toleranz für den Beruf, die Lebenseinstellung und die Ansichten eines jeden geprägt sein sollte. Alter, Hautfarbe, Religion, Herkunft und sexuelle Orientierung sollten nicht die Parameter sein, an denen man einen Menschen bewertet. Vielmehr sollte allen Menschen in Deutschland die Möglichkeit gegeben werden, sich für unser Land und unsere Gesellschaft einzusetzen um somit die Grundlage für ein besseres und sozialeres Deutschland zu schaffen.
Ich würde mir wünschen, dass wir Werte wie Zusammenhalt und Patriotismus nicht kampflos einigen rechten "Wirrköpfen" überlassen, sondern sie mit freiheitlich-demokratischen Werten wie Offenheit, Toleranz, Gemeinschaftsgefühl und Solidarität füllen und somit eine Basis schaffen, auf der eine bunte Gesellschaft wachsen kann, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet (sei es durch Arbeit, soziales Engagement oder auf politischer Ebene).
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Toleranz, Demokratie

User: Kartam
Toleranz, das heißt für mich zunächst einmal, dass andere so annimmt, wie sie sind, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Rasse und Herkunft. Die Politik kann dazu beitragen, indem sie an demokratischen Werten unbedingt festhält, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt vehement entgegentritt, egal ob von rechts oder von links.
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Vielfalt + Stabilität

User: wingthom
Deutschland ist toleranter als häufig kolportiert und zugleich sehr stabil. Wer fleißig ist und sich zumindest um Integration bemüht, kann hier seinen Weg gehen. Besser könnte unser Wahlsystem sein, direkter und mit persönlicher Verantwortung jedes Gewählten. Das wird nur schrittweise gehen, da wir darin keine Tradition haben. Lasst die Migranten auch wählen, am besten einen eigenen Vertreter im Landtag, Bundestag und Bundesrat. Selbst wenn er jeweils nur eine Stimme hat, wird er gehört werden. Mietet von Griechenland und anderen armen Ländern ganze Landstriche für Migranten, wo diese unterkommen und geschult werden können für ihre Zukunft bei uns. So haben alle was davon, die armen Länder Einnahmen, die Migranten Hilfe und Europa besser ausgebildete Migranten.... Die dankbar sein werden.
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Menschlichkeit, Solidarität, Umweltschutz

User: Magnum
Menschlichkeit: Ich finde es gut, dass Deutschland relativ viele Flüchtlinge aufnimmt, wenn auch bei weitem nicht so viele wie z. B. der Libanon. Menschen menschlich behandeln. Menschenrechte gelten für alle.
Hier bei uns müsste es mehr Gelegenheiten geben, Orte und Zeiten, einfach damit die Menschen sich besser kennenlernen können, nicht nur durch private oder kirchliche Initiativen. "Willkommenskultur", hat noch Ausbaupotential. Gibt schon viele gute Ideen.
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Bildung, Integration und sozialer Aufstieg

User: Julkrue
Nur wenn eine Gesellschaft es ermöglicht den Aufstieg nicht nur zu träumen sondern ihn auch ermöglicht wird sie nachhaltig wachsen und über ein breites Potential an Fachkräften verfügen, um in dieser globalen Welt zu bestehen.
Eng damit zusammen hängt die Integration von Flüchtlingen, Aussiedlern und Einwanderern. Die Debatte über den Ausbildungseinstieg junger Flüchtlinge und Migranten finde ich wichtig. Deutschland ist ein Einwanderungsland. Wir sollten uns klar dazu bekennen. Es ist nicht einfach althergebrachtes neu einzuordnen, ein Blick über den Tellerrand hinaus lohnt immer. Die doppelte Staatsbürgerschaft ist da ein erster notwendiger Schritt.
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Gemeinsam

User: smiesi
Wichtig ist für mich Solidarität zwischen den Bürgern. Ich wohne in einem Aufgang mit überwiegend über 60-Jährigen, bin selbst nur halb so alt und freue mich, mit meinen Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Wenn es im Hausflur nach Kuchen riecht, dann kommt es dann und wann vor, dass bald ein Teller mit Kuchen und Sahne vor meiner Tür steht. Obwohl ich gern für mich bin, schenken mir solche Momente oft ein Lächeln und meinen Nachbarn auch.
Für mein Leben wünsche ich mir, dass ich auch weiterhin in einer solchen Umgebung leben werde. Noch studiere ich und bereits im Studium fällt mir auf, dass Egozentrik und nicht Hilfsbereitschaft gängige Mittel im Umgang miteinander sind. Dieser Wandel ist noch jung, bereits ein Jahrgang zuvor haben wir uns im Studium mehr unterstützt. Ähnlich abscheulich finde ich Gehässigkeit & Vorurteile.
Ein Bekannter arbeitet in Freital/Dresden und ich freue mich, dass er sich für ein faires und offen(er)es Miteinander mit den Asylanten einsetzen will.
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Kommentare: 27

  • Was ist die EU aktuell wert, man sieht es, im Prinzip nichts? Deutschland ist das Ziel der Masse der Flüchtlinge und die kommen, setzen da ihren Willen auch gegenüber anderen Staaten durch. Irgendwas ist da in der jüngsten Vergangenheit schief gelaufen. Jetzt ist die Flüchtlingswelle im Gang, kann nicht wirklich mehr aufgehalten werden. Wer sollte und kann das tun? Wer nimmt diese Last dann auf sich, diese Vorwürfe, wenn man konsequenter handeln würde? Werden die Flüchtlinge auch in nächster Zeit dann in Deutschland dankbar bleiben für deren Aufnahme, sich den Dingen hier im Land anpassen? Es ist nur eine Frage. Die EU müsste jetzt Deutschland finanziell entschädigen für die übernommenen Lasten und Pflichten, das sollte "Mom Merkel" wirklich durchsetzen in den EU- Gremien. Das wäre mehr als gerecht. Gruß- Uwe

  • Dass man Flüchtlingen, die in Not sind hilft, ist wichtig.

    Trotzdem darf man die Aufnahmebereitschaft der Deutschen nicht überfordern. Wir erwarten dieses Jahr bis zu 800000 Flüchtlinge, vielleicht auch noch mehr. Andere EU Staaten drücken sich vor vor ihrer Verantwortung, Flüchtlinge aufzunehmen. Und so übt Deutschland eine Magnetfunktion aus, weil die meisten Flüchtlinge oder Migranten hier her wollen, u.a. weil die Leistungen für Asylbewerber hier am höchsten sind.

    Einheimische, die Angst vor Überfremdung haben, sind deswegen nicht rechtsextrem. Ihre Sorgen müssen ernst genommen werden. Die Einheimischen haben auch ein Recht auf ihre Heimat. Wir haben doch jetzt schon fremde Parallelwelten in vielen Städten mit ungelösten Integrationsproblemen. Das sind Tatsachen, die man auch sehen muss.

    Hier ist die Solidarität der EU Partner wie z.B. der Slowakei gefragt. Wenn sie dem nicht nachkommen, taugt diese EU nicht viel. Die deutsche Asylplitik muss restriktiver werden.

  • Ich bleibe der Völkerverständigung kritisch und wohlwollend verbunden, auch der Begegnung und dem Kennenlernen fremder Kulturkreise. Das hat nicht unbedingt was mit der aktuellen Lage zu tun, aber mich stutzt eben, dass nun Deutschland und die Kanzlerin alleine, ziemlich alleine dastehen bei diesem Thema und Ungarn nun offen sagt "Das ist jetzt ein deutsches Problem"! Ich höre noch Worte vor Jahren ,Das Haus Europa mit offenen Türen und Fenstern", aber nun, wo es ziemlich eng wird, eine Völkerwanderung begonnen hat, winken fast alle anderen die Flüchtlinge durch nach Frau Dr. Merkel und Deutschland. Ich frage mich menschlich, wenn ich Flüchtling wäre, was würde ich da machen, mich hier in einem sicheren Land verweigern zur Registrierung und nur Forderungen stellen, ich will dahin oder dorthin.._ Ich bin ja fast wie ein Flüchtling, mein Land gibt es nicht mehr, das eine Ufer ist für immer weg, die aktuelle Thematik bewegt mich innerlich sehr. Gruß- Uwe

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