Heiko Maas diskutierte mit Bürgern zu Rechts- und Verbraucherschutzthemen
In Bonn-Bad Godesberg traf Heiko Maas am 25. August Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch über Lebensqualität. Es war der erste von drei Bürgerdialogen des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz.
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Quelle: Bundesregierung/Kugler
"Ich freue mich auf eine interessante Diskussion und darauf, zu erfahren, was den Menschen persönlich wichtig ist und was sie sich für ein gutes Leben wünschen", hatte Heiko Maas mit Blick auf die Veranstaltung erklärt. Bis zur vergangenen Woche konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger online zur Veranstaltung anmelden, die ab 18 Uhr in der Stadthalle Bad Godesberg stattfand. Kurzentschlossene waren aber auch ohne Anmeldung herzlich eingeladen.
Das gilt auch für die weiteren Bürgerdialoge am 4. September in Herxheim (Landau/Pfalz) und am 16. September in Saarlouis. Alle drei Veranstaltungen stehen unter dem Motto "Modernes Recht und starker Verbraucherschutz". In einem einstündigen Vorbereitungs-Workshop mit "Glücksministerin" Gina Schöler definieren und gewichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst Themen, über die sie im anschließenden Bürgerdialog mit Minister Maas sprechen möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmjv.de/gut-leben
Kommentare: 12
Also, jeder Bürgerdialog sollte zunächst wichtig sein. Was die Bürger sich wünschen, was man sich für ein gutes Leben wünscht, das kann man auch hier im virtuellen Bürgerdialog lesen, in Antworten, Kommentaren, zumindest von den hier interessiert teilnehmenden Akteuren. Das könnte schon ein guter Querschnitt zu den möglichen Wünschen und Hoffnungen einer Vielzahl von Bürgern sein. Ich hoffe, dass Kanzlerin und Minister da auch mal vor der wissenschaftlichen Aufarbeitung reinschauen, so in den wenigen ruhigen Minuten zwischen Amt und Veranstaltungen, mal so zwischen Terminen. Gruß- Uwe
Nach dem Umgang des Herrn Maas mit Generalbundesanwalt Harald Lange sollte sich Maas besser bedeckt halten.
Wen interessiert eigentlich noch die Meinung eines solchen Ministers? Das ist ja fast so, als beteilige sich Al Capone an einem Dialog über Moral und Ethik. Eine Lachnummer!
Nach meinem Empfinden und Kenntnisstand ist der Verbraucherschutz in DE gut organisiert - es bleibt zu hoffen, dass durch TTIP (und ggf. andere) dieser nicht ausgehebelt wird. Allerdings stelle ich die Frage in den Raum warum das "verträumte" Herxheim (kenne ich - ca. 10.400 EW) ausgewählt wurde. Bezüglich der Fragen zum Recht wären ganz sicher einige Städte in die engere Auswahl einzubeziehen. Hier, sehr geehrter Herr Maas, hätten sich ganz sicher einige interessante Aspekte bezüglich Recht und Sicherheit ergebe. Auch Bonn Bad Godesberg kann nicht als "Problemzone" gesehen werden.