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Heiko Maas diskutierte mit Bürgern zu Rechts- und Verbraucherschutzthemen

In Bonn-Bad Godesberg traf Heiko Maas am 25. August Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch über Lebensqualität. Es war der erste von drei Bürgerdialogen des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz.

Veröffentlicht:25.08.2015 Kommentare: 12

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"Ich freue mich auf eine interessante Diskussion und darauf, zu erfahren, was den Menschen persönlich wichtig ist und was sie sich für ein gutes Leben wünschen", hatte Heiko Maas mit Blick auf die Veranstaltung erklärt. Bis zur vergangenen Woche konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger online zur Veranstaltung anmelden, die ab 18 Uhr in der Stadthalle Bad Godesberg stattfand. Kurzentschlossene waren aber auch ohne Anmeldung herzlich eingeladen.

Das gilt auch für die weiteren Bürgerdialoge am 4. September in Herxheim (Landau/Pfalz) und am 16. September in Saarlouis. Alle drei Veranstaltungen stehen unter dem Motto "Modernes Recht und starker Verbraucherschutz". In einem einstündigen Vorbereitungs-Workshop mit "Glücksministerin" Gina Schöler definieren und gewichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst Themen, über die sie im anschließenden Bürgerdialog mit Minister Maas sprechen möchten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmjv.de/gut-leben

Kommentare: 12

  • Liebe Redaktion, vielen Dank für Ihre Antwort vom 25. d. M. Selbstverständlich ist es das Ziel mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern des Landes zu sprechen. Ich sehe hier aber eine große Chance für dieses Land in eben diesen Problembezirken eine Verbesserung der Verhältnisse zu erwirken. Wenn die Politik präsent ist, die dort lebenden Menschen bemerken, dass ihre Sorgen gehört werden, kann dies ein großer Schritt für Frieden und ein besseres Zusammenleben der Nationen untereinander sein. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass gerade Herr Maas, der als Bundesminister der Justiz zu Recht einige Vorgänge kritisiert, hier für einen Dialog zur Verfügung steht.
    mfG SZ

  • Hallo, Fito, das sehe ich nicht ein, 300 Jahre und länger ruhig sein, so lange leben wir ja nicht und sollen noch mehr Generationen für die Schuld und Verantwortung für Kriege und Verbrechen einiger Generationen vor uns einstehen? Würde das mehr Frieden und Glück europa- und weltweit bringen? Dazu kommt ja dann die Aufarbeitung der DDR, immer noch voll im Gang, wozu würden wir dann leben wollen? Man muss sich zu schwierigen Zeiten und schlimmen Vergangenheiten bekennen wollen und können, aber man hat eine besondere Verantwortung auch für die Zukunft dieser Zivilisation. Aus den schlimmen Fehlern der Vergangenheit lernen (wollen, können und dürfen), das aktuell zu verinnerlichen und dann für eine friedliche und gerechtere Zukunft wirken, daran mit arbeiten, das ist doch wichtig. Deutschland muss nun gerade alles tun, um für die Zukunft das zu verhindern, was 2x schlimme Weltkriege verursacht hat. Gruß- Uwe

  • Ich weis das viele es nicht mehr hören können, aber seit 1945 hat das deutsche Volk die nächsten 300 Jahre die Klappe zu halten, ob es uns nun passt oder nicht....wir sind die Kinder unserer Eltern, Enkel unserer Großeltern...und haben noch einiges aus zu Baden. Uns hier mit anderen Ländern zu vergleichen steht uns nicht zu. Auch wenn es uns noch so ankotzt und viele andere alles mögliche falsch machen und sich dreist an unserem Sozialsystem bedienen...es steht uns nicht zu das alles zu hinterfragen und zu bemängeln.
    Deutschland kann nur froh sein das alles so gut gekommen ist...und die anderen Staaten uns nach unserem Verhalten nicht vollends ausgerottet haben. Ein kurzer Blick zurück ...bringt uns alle hoffentlich gemeinsam vorwärts !