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Jugendgruppe diskutiert über Lebensqualität

Auch die Jüngsten beteiligen sich am Bürgerdialog – rund zwanzig Kinder einer Jugendrotkreuzgruppe haben darüber diskutiert, was ihnen im Leben wichtig ist. Das ließ uns Nutzerin „JuliaJRK“ wissen. Diskutiert wurden nicht nur die Themen Schule und Lernen, sondern auch der Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland.

Veröffentlicht:12.08.2015 Kommentare: 1

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Kinder und Jugendliche diskutieren

Hallo,

wir haben mit 20 Kindern im Alter von 9 bis 14 Jahren, im Rahmen einer Gruppenstunde, über diese Frage diskutiert.

Die Kinder äußerten, dass sie ein funktionierendes Gesundheitssystem als wichtigen Bestandteil sehen und froh darüber sind. Außerdem sind sie froh über die strengen Waffengesetze in Deutschland.

Sie sehen eine große Stärke für Deutschland in dem Umgang mit Flüchtlingen. Das diese aufgenommen werden und würden sich freuen, wenn Flüchtlinge nicht so oft den Wohnort wechseln müssten.

Das große Thema Schule kam natürlich auch auf.

Die Kinder sind froh lernen zu können und wissen, dass sie für ihre Zukunft lernen, allerdings setzt die Schule sie mit Hausaufgaben, Referaten, Klausuren und Tests stark unter Druck. So bleibt nur wenig Zeit zur freien Verfügung.

Die Kinder haben sehr intensiv diskutiert und Argumente sowie Gegenargumente gebracht. Vielleich nehmen wir uns ihrer Meinung an.

Kommentare: 1

  • Wichtig, der Ruf auch an die Politik, nehmen Sie sich den Sorgen, Gedanken, Erwartungen und auch manchen Forderungen der Kinder an, nehmt auch deren Ängste ernst. Denn es fehlen gerade auch junge Politiker heute, die mal unbequem auf den Tisch klopfen, die den Mut haben, auch unbequeme Meinungen zu sagen, die eben die junge Generation in den Parteien und im Staat vertreten. Ich beobachte, die politischen Eliten werden immer älter, kaum junge Leute dabei, in der DDR waren es doch auch nachher alles alte Herren, die mal so mächtig und zugleich ohnmächtig waren. Darüber sollten sich die aktuellen Politiker und die Parteien sehr ernsthafte Gedanken machen, wie man junge Menschen für Politik begeistern kann. Gruß- Uwe