"Kinder sollten zu Hause Unterstützung beim Lernen bekommen"
Marie ist zwölf Jahre alt und Mitglied im Verein "Die kleinen Denker". Heute schreibt sie, was aus ihrer Sicht das Leben in Deutschland gut macht – und was noch besser sein könnte.
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Quelle: Colourbox/Montage Bundesregierung
Ich denke, dass gut leben heißt, alle Grundbedürfnisse erfüllt zu haben. Dies sollte selbstverständlich sein. Darüber hinaus sollte jeder Mensch einen angemessenen Wohnraum und die Möglichkeit haben, seine Freizeit wunschgemäß zu gestalten.
Kinder sollten zu Hause Unterstützung beim Lernen bekommen und Hobbys ausführen zu können. Außerdem sollten sie durch zum Beispiel Begabtenförderungsprogramme gefördert werden können.
Diese Punkte sind bei einigen nicht erfüllt, auch in Deutschland nicht, obwohl diese Art zu leben selbstverständlich sein sollte.
Gut leben bedeutet für mich, sein Leben zu genießen, damit zufrieden zu sein und sich auf jeden neuen Tag zu freuen.
Den Verein Die kleinen Denker gibt es seit 2012. In Berlin und Brandenburg bietet er sowohl Philosophiekurse für Kinder und Jugendliche als auch Fortbildungen für Erzieher, Pädagogen und interessierte Philosophen an. Ziel des Vereins ist es, das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen zu fördern – in der Schule wie auch im außerschulischen Bereich.
Kommentare: 1
Marie, prima geschrieben. Begabte erkennen und dann auch richtig fördern, um sie fordern zu können. Finde es gut und wichtig, was "Die kleinen Denker" so machen. Gerade auch im außerschulischen Bereich, in der Freizeit ist das wichtig. Gruß- Uwe