Merkel im Dialog mit Jugendlichen
Am Mittwoch, den 15. Juli 2015, diskutiert Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Rostocker Schule mit 33 Schülerinnen und Schülern über gutes Leben. Der Besuch im Schulzentrum Paul Friedrich Scheel ist schon die zweite Dialogveranstaltung, die die Bundeskanzlerin persönlich begleitet.
empfehlen
Quelle: Bundesregierung/Steins
Schule einmal anders: Am 15. Juli haben Schülerinnen und Schüler der Rostocker Scheel-Schule die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Meinungen und Ideen rund um das Thema Lebensqualität einzubringen – und zwar direkt bei der Bundeskanzlerin. Angela Merkel begleitet die Dialogveranstaltung des Schulzentrums Paul Friedrich Scheel, einem Förderzentrum für körperbehinderte Schüler aus Rostock und Umgebung. Kinder und Jugendliche erhalten hier Unterricht, individuelle Förderung und therapeutische Betreuung. 33 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 17 Jahren, die sich für die Teilnahme am Dialog selbst beworben hatten, nehmen an der Dialogveranstaltung teil.
Moderierte Diskussion
Im Vorfeld bereiten die Jugendlichen in zwei Vorbereitungsworkshops verschiedene Themenblöcke vor. Moderiert wird die Diskussion des Bürgerdialogs durch den KiKA-Moderator Felix Seibert-Daiker und den Jugendmoderator des Programms Think Big der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), Patrick Lühlow.
Die DKJS hatte das Schulzentrum Paul Friedrich Scheel für den Bürgerdialog mit der Bundeskanzlerin empfohlen. Hier begleitet das Fachnetzwerk Schülerfirmen der DKJS die Schülerfirma Breakfast S-GmbH. Gleichzeitig macht der Think Big-Tourbus hier Station. Das Programm Think Big inspiriert und unterstützt Jugendliche dabei, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und ihre technologischen Fähigkeiten auszubauen.
Kommentare: 16
Das war so damals und ist so auch heute, man legt fest, wer würdig ist, an wichtigen Veranstaltungen mit Prominenz, so auch der werten Kanzlerin, teilnehmen zu dürfen, das ist eine Auszeichnung. Man sucht die Menschen, ob Schüler oder Erwachsene, aus, will manches auch begrenzen und eingrenzen, es soll alles übersichtlich bleiben. Mögen nun viele Schüler und deren Eltern, die nicht am Bürgerdialog wegen Wandertag dabei sein durften, das hier in diesem Bürgerdialog zum Ausdruck bringen. Man sollte sich nicht scheuen, seine Verwunderung und Enttäuschung darüber hier zu bekunden. Die Uhrzeit 13:15 Uhr für Livestream halte ich auch für ungünstig, wer von den Schülern, Eltern und Lehrern hat da Zeit, sich da einzuschalten. Gruß- Uwe
Bürgerdialog ? Ja Frau Merkel kommt auch an die Schule (Körperbehinderten+Grundschule) unserer Kinder (als sie das erfuhren waren sie Happy), ABER unsere Kinder verlassen um 8:30 Uhr die Schule zusätzlicher Wandertag und Ankunft Schule gegen 15 Uhr . Nur auserwählte Schüler aus oberen Klassen bleiben in der Schule...das nennt sich dann Bürgerdialog ? Unsere Kinder werden ja förmlich ausquatiert . Mir fehlen da echt die Worte zu .
Liebe Bundesregierung,
warum müssen sich unsere Polizisten/-innen in diesem Land alles gefallen lassen?
Wenn ich Abends durch die Stadt ging, sah ich schon oft wie Menschen unsere Polizisten beleidigten, anspuckten oder gar angriffen.
Strafen gibt es dafür selten, wie ich hörte werden die Verfahren meist eingestellt.
Dabei halten unsere Polizisten/-innen täglich im Kampf gegen die Kriminalität den Kopf hin, um dann noch, je nach Anlass, öffentlich von Teilen der Politik gedemütigt zu werden (siehe die Kommentare nach Blockupy in Frankfurt am Main).
Ich verstehe das nicht. Warum wird dieser Berufsgruppe nicht der Rücken gestärkt?
Warum werden dort so wenige Leute eingestellt, dass dort stets Personalmangel herrscht?
Warum wird dieser Beruf für junge Menschen nicht attraktiver gestaltet?
Und warum wird in der Öffentlichkeit nicht endlich mal kundgetan, dass Polizisten auch nur Menschen sind?
Ich will mich weiterhin sicher fühlen, aber die aktuelle Entwicklung macht mir Sorgen...