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"Wir sollten Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt integrieren"

65 interessierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger diskutierten am Donnerstagabend in der Volkshochschule Ottobrunn bei München über Lebenqualität. Eines der Schwerpunktthemen war die bessere Integration von Flüchtlingen.

Veröffentlicht:26.06.2015 Kommentare: 6

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Zitat

Als Ausgleich für den demographischen Wandel sollten wir auch mehr Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt integrieren.
Jan S. (16), Schüler

Kommentare: 6

  • Wir sollten hier bleibende Flüchtlinge besonders für die Berufe und Tätigkeiten begeistern, überzeugen, die leider von einheimischen Deutschen zu wenig ausgeübt werden, noch zu wenig Interesse erwecken auch bei Arbeitssuchenden, die aber große Zukunftsperspektiven haben gerade wegen der alternden Gesellschaft. Das sind Berufe im Bereich Pflege- Soziales- Betreuung, aber auch der Öffentliche Dienst. Diese Menschen brauchen machbare Quereinstiegsmöglichkeiten, sie müssen aber auch sprachlich sich gut hier entwickeln, die deutsche Sprache schätzen und lieben lernen, denn wie sollen sonst ihre Kunden und Bewohner sich mit ihnen verständigen können. Die Flüchtlinge müssen nach meiner Meinung schnell das geltende rechtsstaatliche System in Deutschland verstehen lernen, verinnerlichen wollen und können und dieses System auch anerkennen. Da kann es keine Diskussionen über "Wenn" und "Aber" geben. Gruß- Uwe

  • Man sollte zunächst Ordnung schaffen im Hause Europa, wer von den Flüchtlingen kann und soll bitte wohin zur Aufnahme, was passiert mit abgelehnten Asylanträgen, wer darf und soll eigentlich hier sein und wer nicht. Man muss dann schnell was tun für Flüchtlinge, die für ständig bleiben dürfen, man muss ihnen Sprachkenntnisse und Bildung gerade hier in Deutschland ermöglichen. Es gibt genug Bildungsdienstleister, genug Menschen, die gerne auch diese Menschen betreuen, aber oft so wie ich nach Befristungen wieder suchen müssen nach Perspektiven für sich selber. Man hätte genug Sozialarbeiter und Betreuer, aber nutzt das viel zu wenig. Die Wirtschaft muss da mitziehen bei der Integration von Flüchtlingen, für einheimische Arbeitssuchende hat man ja viel zu wenig getan und investiert. Auch das muss man hier betonen. Gruß- Uwe

  • Ich empfehle dem Schüler Jan S. einen Wechsel an eine Schule in Berlin Neukölln. Dort kann er in Form eines Erlebnisunterrichtes Erfahrungen als Minderheit unter einer muslimischen Mehrheit sammeln. Schule bildet und soll ja aufs Leben vorbereiten. Das sollte man dem jungen Mann unbedingt ermöglichen!