Der derzeitige Mindestlohn von 8,50€ ist eine Lachnummer. Um einigermassen gut über die Runden zu kommen, müsste dieser auf mindestens 12€ angehoben werden und wenn in Zukunft alles noch teurer wird, dann sollten es scho 15€ sein. Ich möchte mal einen Politiker sehen, der mit 8.50€ pro Stunde aus kommt.
Es kann nicht sein, dass die Generationen der 40er bis 60er Jahre 40 Jahre oder gar noch mehr geackert hat, die hälfte vom Verdienst für den Staat ausgeheben hat und dann im wohlverdienten Ruhestand sich kaum noch etwas leisten kann. Wenn die Politik da nicht bald was dran ändert, dann werden wir in Zukunft wohl mehr auf neue Parteien setzen müssen.
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Stimme ich zu, der gesetzliche Mindestlohn ist zu wenig, ich könnte mir mal irgendwann ein BGE Bedingungsloses Grundeinkommen für alle vorstellen zur Existenzsicherung und dazu kann man dann wirklich arbeiten, ohne Stress, ohne Druck. Zum Mindestlohn sollte die Besteuerung der weniger werdenden Steuerzahler verändert werden, u.a. kalte Progression sofort weg, die hemmt doch viele bessere Nettoeinkommen. Es darf nicht sein, dass Hartz IV- Bezieher berechtigt oder unberechtigt stöhnen über zu wenig Geld, aber Menschen mit schlecht bezahlter Arbeit dann Netto oft noch weniger am Monatsende übrig haben und viele noch das miese Einkommen aufhartzen- aufstocken müssen, trotz Arbeit also nicht existieren können. Und die richtige harte massenhafte Altersarmut wird erst noch kommen, da sind wir erst am Anfang. Was sollen die jungen Menschen mal an Altersleistungen- Rente etc. bekommen, wenn sie heute und länger nicht arbeiten können oder nur schlecht bezahlt werden. Nicht weiter so, Gruß- Uwe