Die Freiheit, ohne Angst in die Natur zu gehen
Es wäre großartig wenn die Bundesregierung sich des Wolf-Problemes auf dem Land annehmen würde. Die Landbevölkerung in "befallenen" Gebieten, hier Niedersachsen, traut sich nicht mehr in die Wälder, Waldkindergärten schließen, Ausflüge in die Natur werden abgesagt. Dazu kommt, dass die Wölfe inzwischen Rinder und Pferde reißen, in Damwildgehege einbrechen, ganz zu schweigen von Schafen die nicht wolfssicher einzuzäunen sind. Es kann ja nicht sein dass die Menschen, Haus- und Nutztiere sich einsperren müssen damit jetzt an ihrer Stelle der Wolf frei draußen herum laufen kann. Entschädigungen entschädigen nicht für die entsetzlichen Vorkommnisse und das Leid das durch diese Großraubtiere verursacht wird.
Leuten auf dem Land wird inzwischen geraten, mit Pfefferspray spazieren zu gehen. Hunde dürfen nicht mehr frei laufen. Katzen sind leichte Beute.
Es wird unglaublich viel Geld dafür ausgegeben den Wolf hier zu etablieren aber niemand gefragt ob man den hier überhaupt haben will.
Kommentare: 96
Wenn ich hier so manche Kommentare lese, muss ich echt schwer schlucken. Der Wolf ein ausgestorbenes Tier? Bewaffnet durch den Wald? Der Mensch hat dafür gesorgt das es in Deutschland irgendwann keine Wölfe mehr gab. Der Mensch ist das eigentliche Raubtier nicht der Wolf. Wenn der Wolf wirklich wieder in manche Gebiete Deutschlands einwandert ( es werden keine Wölfe ausgewildert in Deutschland), dann begrüße ich das. Der Wolf ist von Natur aus scheu und wird die Nähe des Menschen meiden. Allerdings müssen wir Menschen auch dafür sorgen, das wir keine Essensreste etc. offen draußen lagern, was eventuell den Wolf anlocken könnte. Außerdem kann jeder Verhaltensregeln im Internet nachlesen, wie man sich verhält, sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten einem frei lebenden Wolf zu begegnen. Jedes Lebewesen auf dieser Welt hat seinen Platz. Damit müssen wir uns auch in Deutschland arrangieren und damit leben lernen.
Ich mag Wölfe da, wo sie auch ziemlich frei fast in der Mitte von Millionen Menschen leben können, in Natur- und Umweltparks, großflächig gerne angelegt, da gibt es sogar prima Wolfsführungen. Gerade in ländlich strukturschwachen Regionen sollte man mehr solche Parks anlegen, da haben Mensch und auch Tier mehr davon, Bildung und Erholung sind da zusammen möglich. Gruß- Uwe
Ich mag auch keine Wölfe in freier Wildbahn.
Aber:
Ich denke nicht dass die Verantwortlichen im Staat etwas tun, bevor nicht ein paar Menschen durch Wölfe getötet oder sehr schwer verletzt werden.
Wenn man abseits wohnt und Angst um sein Leben und das seiner Tiere hat.
Dann sind Herdenschutzhunde besser , als gar keinen Schutz.
(Am Besten jedes BETROFFENE Haus 2-3 Hunde. )