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MeinungVeroeffentlicht 25.05.2015 um 12:56 Uhr MeinungAutor von Regs MeinungKommentar 96

Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?

Die Freiheit, ohne Angst in die Natur zu gehen

Es wäre großartig wenn die Bundesregierung sich des Wolf-Problemes auf dem Land annehmen würde. Die Landbevölkerung in "befallenen" Gebieten, hier Niedersachsen, traut sich nicht mehr in die Wälder, Waldkindergärten schließen, Ausflüge in die Natur werden abgesagt. Dazu kommt, dass die Wölfe inzwischen Rinder und Pferde reißen, in Damwildgehege einbrechen, ganz zu schweigen von Schafen die nicht wolfssicher einzuzäunen sind. Es kann ja nicht sein dass die Menschen, Haus- und Nutztiere sich einsperren müssen damit jetzt an ihrer Stelle der Wolf frei draußen herum laufen kann. Entschädigungen entschädigen nicht für die entsetzlichen Vorkommnisse und das Leid das durch diese Großraubtiere verursacht wird.

Leuten auf dem Land wird inzwischen geraten, mit Pfefferspray spazieren zu gehen. Hunde dürfen nicht mehr frei laufen. Katzen sind leichte Beute.

Es wird unglaublich viel Geld dafür ausgegeben den Wolf hier zu etablieren aber niemand gefragt ob man den hier überhaupt haben will.

Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?

Deutschland ist total schön

Eine Qualität die uns gerade verloren geht, möchte ich hervorheben - wir konnten hier ohne Angst vor Großraubtieren uns mit unseren Kindern und Haustieren in der Natur aufhalten. Die Dorfkinder konnten im Wald spielen - das habe ich als Kind sehr genossen.

Wir möchten nicht ungefragt Spielball von menschenverachtenden Naturfreaks sein die hier solange mit Raubtieren in unserer dicht besiedelten Landschaft experimentieren bis es auch wieder Rotkäppchen gibt. Bitte stoppen Sie das Experiment auf unsere Kosten!

Danke!

Kommentare: 96

  • Ich würde mir wünschen, dass das gleiche Engagement, welches für den Wolf eingebracht wird, für Bienen stattfinden würde.
    Das Aussterben der Bienen ist tatsächlich für alle eine ökologische Katastrophe, das Aussterben eines Großraubtieres nicht.
    Aber - mit Bienen lässt sich wohl nicht genug Geld verdienen, - oder wie sollte zB. NABU Patenschaften, Kalender, Plüschtiere usw. für Bienen verkaufen können?

  • Der Versuch, ausgestorbene Raubtiere wieder ansiedeln zu wollen, erinnert auf fatale Weise an Jurassic Park: Ein hochmütiges Projekt einiger Leute, die glauben, dass man heute den Wolf im Griff habe, seine Psyche verstehe, dass man sicher dafür sorgen könne, dass niemand zu Schaden komme.

    Das Erzeugen von Ängsten mit der Folge, dass die Menschen das Erholungsgebiet Wald meiden, ist schon Schaden genug. Aber es gibt auch reale Fälle, in denen Menschen und Tiere von Wölfen angefallen wurden. Es macht keinen Sinn, dies nun zu fördern.

    Ich war immer froh darüber, dass es bei uns keine Wölfe mehr gibt. Schon als Kind war ich unseren Vorfahren dankbar, die das Land wolfsfrei gemacht hatten. Ich konnte ohne Angst in den an unser Haus angrenzenden Wald gehen und mich frei und sicher fühlen. Ohne Waffe.

    Es ist ein Fehler, wenn manche nun die Zeit zurückdrehen wollen, zwar keine 65 Mill. Jahre, wie im Film, aber immerhin bis in die grimmsche Märchenwelt.

    Nervenkitzel? Nein Danke!

  • Es wäre großartig wenn die Bundesregierung sich des Auto-Problems im Land annehmen würde. Die Bevölkerung in "befallenen" Gebieten, traut sich nicht mehr vor die Tür, Kindergärten schließen die Kleinen im Hinterhof ein, Ausflüge werden abgesagt. Dazu kommt, dass die Autos inzwischen Kinder und Rentner überfahren, in Innenstädte einbrechen, ganz zu schweigen von Katzen die nicht autosicher einzuzäunen sind. Es kann ja nicht sein dass die Menschen, Haus- und Nutztiere sich einsperren müssen damit jetzt an ihrer Stelle die Autos frei draußen herum fahren können. Entschädigungen entschädigen nicht für die entsetzlichen Vorkommnisse und das Leid das durch diese Motorfahrzeuge verursacht wird.

    Fußgängern wird inzwischen geraten, mit Warnwesten spazieren zu gehen. Hunde dürfen nicht mehr frei laufen. Katzen sind leichte Beute.

    Es wird unglaublich viel Geld dafür ausgegeben die Autos hier zu etablieren aber niemand gefragt ob man die hier überhaupt haben will.

    Verkehrstote 2014: 3380