Die Freiheit, ohne Angst in die Natur zu gehen
Es wäre großartig wenn die Bundesregierung sich des Wolf-Problemes auf dem Land annehmen würde. Die Landbevölkerung in "befallenen" Gebieten, hier Niedersachsen, traut sich nicht mehr in die Wälder, Waldkindergärten schließen, Ausflüge in die Natur werden abgesagt. Dazu kommt, dass die Wölfe inzwischen Rinder und Pferde reißen, in Damwildgehege einbrechen, ganz zu schweigen von Schafen die nicht wolfssicher einzuzäunen sind. Es kann ja nicht sein dass die Menschen, Haus- und Nutztiere sich einsperren müssen damit jetzt an ihrer Stelle der Wolf frei draußen herum laufen kann. Entschädigungen entschädigen nicht für die entsetzlichen Vorkommnisse und das Leid das durch diese Großraubtiere verursacht wird.
Leuten auf dem Land wird inzwischen geraten, mit Pfefferspray spazieren zu gehen. Hunde dürfen nicht mehr frei laufen. Katzen sind leichte Beute.
Es wird unglaublich viel Geld dafür ausgegeben den Wolf hier zu etablieren aber niemand gefragt ob man den hier überhaupt haben will.
Kommentare: 96
Wölfe bitte ausschließlich in wolfssicheren mit Wolfszäunen eingefassten Gebieten halten!
Der Großstadtbewohner weiß heute nicht mehr wie ein hochgiftiger Aronstab aussieht, er läßt seine Hunde unangeleint in den Wald und kann mit der Natur absolut nicht mehr umgehen,
Die Landbewohner und ihre Tiere müssen unter der Uneinsichtigkeit der Großstädter leiden.
Die Entschädigungen sind mit 15 000 € in drei Jahren je geschädigten Tierhalter zu gering.
Es müssten die Zeit (8,5 €/h plus NK) und der Materialaufwand für die Wolfsabwehr bundesweit PRÄVENTIV entschädigt werden.
@Uwe
Sie schreiben, dass man lernen muss, den Wolf nicht zu füttern.
Wie hervorragend das klappt, sieht man doch in Berlin mit den Wildschweinen ...
Und wer erklärt dann der Familie eines Opfers, dass das "nur" geschehen ist, weil der Wolf angefüttert war ? Wie wollen Sie das denn verhindern ???
Solange Anfütterung und Gewöhnung nicht unterbunden werden können, spielt man mit dem Leben der Landbevölkerung.
Ich warte auf den Tag, an dem die Wölfe nicht mehr außerhalb Berlins rumlaufen, sondern sich über den Grunewald oder Köpenick nach Berlin reinwagen. Tun sie. Hat man in Kronstadt gesehen. Und dann möchte ich all die wolfsbegeisterten Städter gerne nochmal hören, ob sie das immer noch so toll finden mit dem Wolf.
Warum kann man den Wolf bei uns nicht in Reservaten belassen? Wie sehen denn unsere Weiden hier in Niedersachsen aus, wenn alle wolfssicher eingezäunt werden müssen? Hochsicherheitstrakt Norddeutschland???
Außerdem wagen wir uns nicht mehr in die ländliche Umgebung. Weder mit Inlinern, noch mit Fahrrad und schon gar nicht mit Hund. Warum müssen wir uns so einschränken, aber der Wolf braucht das nicht? Wir haben GRUNDRECHTE, aber unsere Demokratie wird ja zurzeit mit Füßen getreten!
Wie viel Geld wird den Wölfen hinterhergeworfen? Wenn das in die Bildung unserer Kinder investiert würde, dann wäre ich zu Recht stolz auf unsere Regierung. Wir sollten uns schämen, dass in Deutschland Menschen trotz ehrlicher Arbeit am Existenzminium leben, aber Wolfskuschler verdienen sich eine goldene Nase, allem voran die Leute vom NANU, äh, NABU!