Die Freiheit, ohne Angst in die Natur zu gehen
Es wäre großartig wenn die Bundesregierung sich des Wolf-Problemes auf dem Land annehmen würde. Die Landbevölkerung in "befallenen" Gebieten, hier Niedersachsen, traut sich nicht mehr in die Wälder, Waldkindergärten schließen, Ausflüge in die Natur werden abgesagt. Dazu kommt, dass die Wölfe inzwischen Rinder und Pferde reißen, in Damwildgehege einbrechen, ganz zu schweigen von Schafen die nicht wolfssicher einzuzäunen sind. Es kann ja nicht sein dass die Menschen, Haus- und Nutztiere sich einsperren müssen damit jetzt an ihrer Stelle der Wolf frei draußen herum laufen kann. Entschädigungen entschädigen nicht für die entsetzlichen Vorkommnisse und das Leid das durch diese Großraubtiere verursacht wird.
Leuten auf dem Land wird inzwischen geraten, mit Pfefferspray spazieren zu gehen. Hunde dürfen nicht mehr frei laufen. Katzen sind leichte Beute.
Es wird unglaublich viel Geld dafür ausgegeben den Wolf hier zu etablieren aber niemand gefragt ob man den hier überhaupt haben will.
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Bei starker Beunruhigung durch Menschen überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv (angepasst an Verhalten der Beutetiere), legt regelmäßig weite Strecken innerhalb des Territoriums zurück (mehr als 20 km pro Nacht), bei Abwanderung bis 80 km Strecke pro Tag möglich, Ausdauerläufer, im geschnürten Trab 10-12 km/h schnell, kann kurzfristig Geschwindigkeiten über 50 km/h erreichen, guter Schwimmer.
"Der Funktionskreis Erkundungsverhalten umfasst alle Verhaltensweisen, die der Exploration der Umgebung und Orientierung im Nah- und Fernbereich dienen (Zimen, 1971). Der Aktionsraum eines Tieres wird durch exploratives Verhalten erweitert und Unbekanntes wird kennengelernt
(Gattermann, 2006). Das Erkundungsverhalten ist bei Caniden, insbesondere bei Jungtieren, stark ausgeprägt und zeigt häufig Übergänge zum Spielverhalten. Das Erkundungsverhalten des
Einzelnen ist abhängig von seiner Neugier, seiner Vorsicht und auch von der sozialen Sicherheit in der Situation.Was allen viel Erfahrung, Sicherheit und Werte vermittelt.
WÖLFE GEHÖREN NICHT IN DAS JAGDRECHT, DURCH VORSCHNELLE VERGRÄMUNGSMASSNAHMEN BERAUBEN WIR UNS SELBER
Wenn in einer Kulturlandschaft lebende Wölfe nicht bejagt werden, reagieren sie auf den Anblick von Menschen zwar vorsichtig, aber nicht extrem scheu. Bei einer Begegnung erfolgt oft keine panische Flucht, sondern der Wolf zieht sich meist gelassen und bedacht zurück. Die ausgeprägte Vorsicht und das Misstrauen gegenüber potenziellen Feinden und Gefahren ist eine bewährte Überlebensstrategie des Wolfes. Zu direkten Begegnungen zwischen Mensch und Wolf kommt es daher selten. Meist bemerken Wölfe den Menschen frühzeitig und gehen ihm aus dem Weg. In ihrer Raumnutzung passen sie sich normalerweise an die Aktivität des Menschen an, indem sie die Bereiche ihres Streifgebietes, in denen tagsüber viele Menschen anzutreffen sind, nur in der Nacht frequentieren.
t.