Die Freiheit, ohne Angst in die Natur zu gehen
Es wäre großartig wenn die Bundesregierung sich des Wolf-Problemes auf dem Land annehmen würde. Die Landbevölkerung in "befallenen" Gebieten, hier Niedersachsen, traut sich nicht mehr in die Wälder, Waldkindergärten schließen, Ausflüge in die Natur werden abgesagt. Dazu kommt, dass die Wölfe inzwischen Rinder und Pferde reißen, in Damwildgehege einbrechen, ganz zu schweigen von Schafen die nicht wolfssicher einzuzäunen sind. Es kann ja nicht sein dass die Menschen, Haus- und Nutztiere sich einsperren müssen damit jetzt an ihrer Stelle der Wolf frei draußen herum laufen kann. Entschädigungen entschädigen nicht für die entsetzlichen Vorkommnisse und das Leid das durch diese Großraubtiere verursacht wird.
Leuten auf dem Land wird inzwischen geraten, mit Pfefferspray spazieren zu gehen. Hunde dürfen nicht mehr frei laufen. Katzen sind leichte Beute.
Es wird unglaublich viel Geld dafür ausgegeben den Wolf hier zu etablieren aber niemand gefragt ob man den hier überhaupt haben will.
Kommentare: 96
Ist der Mensch, WIR Menschen nicht auch der Natur und Umwelt, auch den Tieren eine riesige Last geworden, was ist da alles passiert in den letzten Jahrhunderten? Kann man da nicht auch sagen "Raubtier Mensch"? Und zur Angst vor Unfällen, die meisten Unfälle passieren im Haushalt, in den eigenen 4 Wänden der Menschen zu Hause. Es ist schwer, da sachlich zu denken, aber man sollte bei aller Angst vor Wölfen auch mal kurz in sich gehen als Mensch in Sachen Natur und Umwelt.
Gruß- Uwe
so eine Panikmache! Wölfe sind spezialisiert auf Rehe, Wildschweine und anderes Wildgetier, selten mal ein Schaf oä.
Die Relation: jedes Jahr sterben in Deutschland 4000 Menschen an und im Strassenverkehr, wieviele Kinder darunter? Wieviele 100.000 (hunderttausend!) werden zum Krüppel, schwer verletzt und verletzt?
Wieviele Rehe, Füchse, Wildschweine und andere Tiere werden Opfer des Strassenverkehrs?
Euphemistisch für alles: Roadkill!!!
Das ist der Killer, den wir bekämpfen müssen: der Strassenverkehr!
Für uns ist der Wolf eine große Last geworden. Außer zusätzlichen Kosten, Mehrarbeit und ständiger Angst um die Tiere müssen wir es auch hinnehmen, dass sie ständig unsere Wege kreuzen. Viele Leute in den betroffenen Gebieten, wo der Wolf schon sehr viele Jahre ist, haben ihr Vertrauen zu den Wolfsberatern und Behörden längst verloren. Das Selbstbeweihräuchern und gebetsmühlenartige Predigen wie toll doch alles ist und die Landbevölkerung es akzeptiert hat, dass ein großer Beutegreifer wieder da ist, lässt alle nur müde lächeln. Wieder einmal zeigt sich in aller Deutlichkeit, dass Theoretiker über die Praxis bestimmen wollen. Wir können weder Nutzen noch Sinn in dem Projekt Wolf erkennen...nur das sich einige ,,Vereine,, ein goldenes Näschen verdienen.